Festnahme nach Automatensprengung - Aufmerksamer Anwohner alarmiert Polizei
Forststr. - 18.02.2016
Dank eines aufmerksamen Anwohners konnte die Polizei in der Nacht
zu Donnerstag in Meißen einen 28-jährigen Mann festnehmen. Ihm wird
vorgeworfen, zuvor mit einem Komplizen einen Zigarettenautomaten an
der
Forststraße aufgesprengt und das Geld und die
Zigarettenschachteln eingesteckt zu haben. Auf seiner Flucht vor der
alarmierten Polizei versuchte sich der 28-Jährige vergeblich auf
einem angrenzenden Grundstück zu verstecken. Unter einem Gebüsch
kauernd entdeckten ihn die Einsatzkräfte. In seinem Rucksack befand
sich ein Teil der Beute. Seinem Komplizen hingegen gelang die Flucht.
Gegen 3.53 Uhr hörte der Anwohner einen lauten Knall und bemerkte
zwei Männer, die sich an dem beschädigten Automaten zu schaffen
machten und die Zigarettenschachteln einsammelten. Daraufhin griff
der Zeuge sofort zum Telefon und alarmierte die Beamten. Die nahmen
nicht nur den 28-Jährigen fest, sondern entdeckten in der Nähe noch
ein Mountainbike, welches sichergestellt wurde. Vermutlich waren die
beiden Männer jeweils mit einem Fahrrad zum Tatort gekommen.
Der Zigarettenautomat wurde durch die Sprengung völlig demoliert.
Die Wucht der Explosion war so stark, dass Teile des Automaten bis
auf die gegenüberliegende Straßenseite flogen.
Neben dieser jüngsten Sprengung, registrierte die Polizei in den
vergangenen Wochen sieben weitere derartige Delikte in Minden und
Umgebung. Schon in der Nacht zu Mittwoch wurde eine
Automatensprengung am Dorfgemeinschaftshaus in Wietersheim verübt.
Wir berichteten.
Der 28-Jährige, er ist den Ermittlern unter anderem wegen Verstöße
gegen das Betäubungsmittelgesetz bekannt, gab bei seiner Vernehmung
an, dass er mit dieser Serien von Taten nichts tun habe. Auch den
Automaten an der Forststraße habe er nicht aufgesprengt. In Absprache
mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann im Laufe des Tages aufgrund
fehlender Haftgründe wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen
gegen ihn und seinen Komplizen laufen aber weiter.
Rückfragen bitte an:
Polizei Minden-Lübbecke
Pressestelle
Telefon: 0571/8866 1300/-1301
E-Mail: pressestelle.minden@polizei.nrw.de
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